Zu den kulturellen Besonderheiten, die für den Weserraum typisch waren und ihn zu einer Wirtschaftseinheit machten, gehörte auch die Keramik. Vom 16. bis 19. Jahrhundert gab es vor allem an der Oberweser sowie an Werra und Fulda zahlreiche Töpferorte. Die umfangreichen Keramikfunde, die auf die Produktion an den drei Flüssen schließen lassen, haben zu dem Begriff "Weserkeramik" geführt, der zugleich zeigt, daß die Weser als Handelsweg für die Keramik diente. In vielen Töpferorten der Oberweser wurden Irdenware oder Steinzeug auch für den Fernhandel produziert:
Nicht nur der Raum an der Mittel- und Unterweser wurde mit Weserkeramik beliefert, sondern über die Weser auch die Nordseeküstenländer Friesland, Dänemark, England und die Niederlande.
Der Handel mit Keramik von der Oberweser flußabwärts führte schließlich zu einer Marktbeherrschung des gesamten Weserraumes durch die Händler an der Oberweser, so daß im 18. und 19. Jahrhundert die Töpferorte an Mittel- und Unterweser als Produktionsstätten keine Bedeutung mehr hatten, wie z.B. Minden. Der Mittelweserraum war allerdings stets arm an Töpfereien gewesen.
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