Unterhalb von Bad Oeynhausen trifft die Werre aus dem lippischen Bergland auf die Oberweser bei Rehme.
Die Wasserführung der Weser ist starken Schwankungen unterworfen: Hoch- und Niedrigwasser können einen Höhenunterschied von 5 Metern und mehr erreichen.
Die Schrecken und zerstörerische Wirkung von Hochwassern begleiten die Geschichte der Menschen an der Weser in allen Stromabschnitten. An der Oberweser erreichte der Wasserstand im Juli 1342 seine Höchstmarke, die bis heute nicht wieder überschritten wurde. Die Siedlungen an der Oberweser wurden durch die Hochwasserwelle teilweise zerstört, zahlreiche Menschen - allein 70 Bürger der Stadt Bodenwerder - starben in den Fluten. 1491 vernichtete ein Hochwasser ein ganzes Dorf: Stavern bei Nienburg war nach Ablaufen des Hochwassers verschwunden. Das Winterhochwasser erreichte am 6. Januar 1643 bei Hameln einen Wert, der nur 8 cm unter der Höchstmarke von 1342 lag.
Das Niedrigwasser in der Weser hat gleichfalls negative Auswirkungen auf die Menschen im Weserraum: Die "Hungersteine" in der Weser, die nur bei Niedrigwasser in der Weser hervor traten, zeugen von den Sorgen, wenn die Schiffahrt eingestellt werden mußte. Eine der schlimmsten Situationen trat 1911 ein: der Wasserstand der Weser bei Hameln betrug nur noch 30 Zentimeter.
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