Die Vielzahl großartiger mittelalterlicher Kirchenbauten entlang der Weser ist im Vergleich mit den Bauleistungen anderer deutscher Flußlandschaften fast einmalig. Die Weser wird an Dichte und künstlerischer Bedeutung ihrer Sakralbauten nur vom Rhein übertroffen, weil eben dieser Fluß länger ist als die Weser.
Mit Corvey steht der Weserraum erstmalig im Blickpunkt abendländischer Kulturgeschichte. In der aufwendigen Raumausstattung war dem spätkarolingischen Westwerk von Corvey kein anderes ebenbürtig. Im 12. Jahrhundert beginnt dann die bedeutendste Bauepoche des Weserraumes mit dem Bau von zahlreichen romanischen Kloster- und Stiftskirchen wie Amelungsborn, Bücken, Bursfelde, Fischbeck, Fredelsloh, Gehrden, Germerode, Hameln, Hardehausen, Helmarshausen, Lippoldsberg, Marienmünster, Minden (St. Marien und St. Martini), Neuenheerse, Oberkirchen und Willebadessen.
Im 13. Jahrhundert dringt die westfälische Baukunst mit einer neuen Raumform, der Hallenkirche, in den Weserraum ein. Der Typus der Hallenkirche erreicht im Mindener Dom einen "Höhepunkt harmonischer, zugleich auch spannungsgeladener Raumgestaltung" (Thümmler), von dem eine ganze Bauschule ihren Ausgang nimmt. Herausragende Sakralbauten des 14. Jahrhunderts schließlich sind die gotischen Dome in Verden und Bremen.
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